Grundlegend haben wir bei unseren Overclocking-Versuchen zweierlei Philosophien verfolgt: Zum Einen das Erreichen des maximal möglichen Kerntakts, egal unter welchen Bedingungen, und zum Anderen die Bestimmung der maximalen Kernfrequenz ohne das Erhöhen der Versorgungsspanung des Kentsfield-Kerns (Betrieb bei Standard-VID). Bei beiden finalen Taktungen wurde zur Verdeutlichung des Performancegewinns jeweils ein Benchmark (CineBench 9.5) durchgeführt.
Beim Ermitteln der maximalen Frequenz haben wir sowohl auf den frei wählbaren Multiplikator (FID) als auch auf den Bustakt zurückgegriffen. Wir begannen wie gehabt mit sukzessiven Erhöhungen der Frequenzen bei einer maximalen Versorgungsspannung von 1,450 Volt, da wir unseren CPUs nicht mehr Spannung zumuten wollten. Letztlich haben wir ein sehr gutes Ergebnis von 3,78 GHz bei einem Bustakt von 420 MHz erreicht. Leistungsmäßig war dies gleichbedeutend mit rekordverdächtigen 2059 CB-Punkten (+27%). Aber die hohe VCore sorgte auch für eine enorme Steigerung der Leistungsaufnahme, die für das gesamte System (ohne Monitor) nun bei 366 Watt lag! Auch unser Zalman-Kühler hatte alle Hände voll zu tun und konnte die CPU bei 78° Celsius stabilisieren. Sicherlich kein Betriebsmodus für längere Zeiträume, auch wenn die Junction-Temperatur erst bei 100° Celsius liegt.
Intels QX6850 gibt richtig Gas, will aber auch viel Strom als Gegenleistung.
Ohne zusätzliche Spannung konnten wir natürlich keine derart hohen Frequenzen erreichen, konnten aber immerhin 3,456 GHz ohne Stabilitätsprobleme betreiben. Bei einem Multiplikator von x9 und 385 MHz Front Side Bus erreichte die Plattform immerhin noch stattliche 1817 CB-Punkte (+12%). Auch die Verlustleistung viel nun deutlich niedriger aus und lag mit 280 Watt satte 86 Watt (!) unter der oberen OC-Variante. Die Kerntemperatur pendelte sich bei 62° Celsius ein und lag damit ebenfalls in einem vertretbaren Rahmen.
Deutlich sparsamer arbeitet die CPU bei Standard-VID.
Mit der Vorstellung der neuen KFA2 GeForce RTX 5060 Ti und RTX 5060 1-Click OC setzt der Grafikkartenspezialist KFA2 aus...
Ein Sturz oder Wasserschaden an einer Festplatte kann die Daten gefährden. Die Datenwiederherstellung kann jedoch einfacher sein, wenn der Schaden...
be quiet! präsentiert seine neue Netzteilserie System Power 11, die mit Leistungsklassen von 450W bis 750W die Anforderungen effizienzorientierter Anwender...
Die Entwicklung der Computertechnik ist seit jeher von Innovation und einer stetigen Miniaturisierung geprägt. Während mechanische Apparate eine bedeutende Vorstufe...
MSI stellt sein neues Grafikkarten-Line-up auf Basis der GeForce RTX 5060 Ti-GPUs mit 16 GB und 8 GB sowie der...
Mit dem Ryzen 7 9800X3D haben wir eine neue Zen-5-CPU von AMD im Test. Der 8-Core Prozessor kommt mit integrierter Radeon-GPU und beschleunigt auf bis zu 5,2 GHz. Mehr dazu im Praxistest.
Mit dem Ryzen 9 7950X3D von AMD haben wir heute eine Zen 4-CPU mit satten 16 Kernen und 3D V-Cache Technologie im Test. Besonders im Bereich Gaming verspricht AMD eine hohe Performance.
Mit dem Ryzen 5 7600 Desktop-Prozessor bietet AMD eine kostengünstige Ryzen-CPU an, die als Allrounder für verschiedene Workloads im heimischen PC dienen soll. Wir haben sie in der Praxis ausgiebig getestet.
Mit dem Ryzen 5 8600G haben wir heute einen Desktop-Prozessor im Test, der inklusive Grafikeinheit kommt. Integriert in den Prozessor ist eine iGPU vom Typ Radeon 760M. Mehr zur AM5-CPU in unserem Test.