Die US-Industrie hat die Schließung der BitTorrent-Website LokiTorrent vor Gericht durchgesetzt. Damit ist Hollywood nur ein vorläufiger Schlag gegen den Online-Filmdownload gelungen, denn gleichzeitig integrieren immer mehr File-Sharing-Systeme die BitTorrent-Technologie. So unterstützt nach der inzwischen meistgenutzten Online-Tauschbörse eDonkey künftig auch die P2P-Software Morpheus die Suche im BitTorrent-Netzwerk. Allerdings könnte mit dem Shutdown von LokiTorrent nun auch die große Jagd auf Online-Filmpiraten eröffnet sein, denn der Betreiber muss auch alle Logfiles der über 750.000 registrierten User der Website an den US-Industrieverband MPAA übergeben, berichtet die Los Angeles Times.
"Morpheus ermöglicht ein wesentlich besseres User-Erlebnis", zitiert das IT-Portal Cnet Michael Weiss, CEO von Morpheus-Produzent StreamCast Networks. BitTorrent ist zum Liebling der File-Sharing-Community avanciert seit Breitband-Internet den Download immer größerer Datenmengen erlaubt. Im BitTorrent-Netz wird vor allem nach Filmen, TV-Serien und Software gesucht, weshalb das Netzwerk bereits ins Schussfeld der Filmindustrie geraten ist. Allerdings ist die Technologie weit weniger Nutzer freundlich. Der Durchschnittsuser ist auf Link-Websites wie LokiTorrent angewiesen, um Daten im System zu finden. Dieser Nachteil wird aber durch die Integration in andere P2P-Systeme immer kleiner.
Hollywood gefällt das naturgemäß gar nicht. Der Verband der US-Filmindustrie MPAA geht daher scharf gegen das BitTorrent-System vor. Der 28-jährige Betreiber von LokiTorrent hat sich bis zuletzt geweigert, die Website einzustellen, musste sich nun aber einer Millionen-Dollar-Klage beugen. Abgesehen von einer Million Dollar Schadenersatz für die MPAA, die der Betreiber laut Los Angeles Times mit Sicherheit nicht bezahlen kann, müssen auch die gesammelten Userdaten der Website übergeben werden. Diese Logfile-Daten könnten Ermittler auf die Spur zehntausender User bringen, die illegale Filmkopien aus dem Web gesaugt haben. Eine Klagewelle der Filmindustrie zum Schutz des boomenden DVD-Geschäfts könnte also bevorstehen.
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