NEWS / Studie: Drahtlos-Internet auf dem Vormarsch

22.03.2005 12:00 Uhr

Das Surfen im Internet über eine drahtlose Verbindung erfreut sich steigender Beliebtheit. Die Zahl der Internetuser, die drahtlos im Netz surfen, ist im vergangenen Jahr um 29 Prozent gestiegen. Das hat eine aktuelle Studie der Marktforscher von Ipsos-Insight ergeben. Die Forscher befragten insgesamt 6.544 Menschen in zwölf Schlüsselmärkten wie Japan, USA und Deutschland. Insgesamt haben demnach in den befragten Märkten 171 Mio. Menschen oder 44 Prozent der Internetnutzer drahtlosen Zugang zum Internet. Die rasante Zunahme des drahtlosen Internet wird dabei im Wesentlichen von den Märkten Japan und den USA getrieben. Zunehmender Popularität kann sich der Service aber auch in einigen Ländern Westeuropas sowie Südkorea und den Stadtregionen Chinas erfreuen.

Für die Entwicklung des drahtlosen Internet ist aber laut Studie nicht etwa die Zunahme des Laptop-Gebrauchs oder der Wi-Fi-Verbindungen verantwortlich, sondern vor allem der Boom von internetfähigen Handys und Mobilgeräten wie PDAs. In Japan etwa, wo die Verbreitung von drahtlosem Internet, Laptops und Mobiltelefonen am höchsten ist, haben 59 Prozent der Erwachsenen Internetzugang via Handy. Nur 28 Prozent surfen dagegen via drahtloser Laptop-Verbindung im Netz. Abgesehen von Nordamerika, Deutschland und den Stadtregionen Mexikos sind es weltweit vor allem Mobilgeräte wie Handys und PDAs, die den drahtlosen Zugang zum Internet antreiben.

Nach den Zahlen der Marktforscher surfen in Japan bereits 54 Prozent der Erwachsenen mithilfe eines Handys oder PDAs drahtlos im Internet. In Südkorea sind es 28 Prozent, in den USA immerhin 20 Prozent. Nur neun Prozent der erwachsenen Bevölkerung wählen sich in Deutschland und Frankreich via Handy oder PDA ins Internet. In Russland tun dies gar nur zwei Prozent der Erwachsenen.

Laut Ipsos könnte das drahtlose Internet via Handy aufgrund der 3G-Entwicklung im laufenden Jahr den Durchbruch schaffen. So erreichten 3G-Services immer mehr Märkte. Darüber hinaus ermöglichten die sinkenden Service-Preise und die Handysubventionen einer breiteren Bevölkerungsschicht Zugang zur neuen Generation des Mobilfunks, so Ipsos.

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn
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