Auf der noch bis morgen stattfindenden Computex in Taipei präsentiert Intel erstmalig eine Plattform aus ihrer V8-Serie mit zwei Quad-Core-Prozessoren mit Penryn-Kern, welche schon in 45 nm gefertigt werden und ab dem zweiten Halbjahr erhältlich sein sollen.
Getaktet wurden beide Prozessoren mit 3 GHz und besaßen insgesamt 24 MB L2-Cache. Als Unterbau diente ein nicht näher spezifizierter Intel Workstation-/Server-Chipsatz, flankiert mit 16 GB DDR2-Speicher und Windows Vista Ultimate 64 Bit als Betriebssystem. Als Benchmark bediente man sich des neuen Cinebench in der Version 10, welche noch nicht offiziell freigegeben wurde. Die gezeigten Ergebnisse können sich sehen lassen, denn die auf dem IDF gezeigte V4-Plattform mit einem Penryn und 3,33 GHz wird um rund 80 Prozent abgehangen, was ein ziemlich guter Wert ist, wenn man den Taktunterschied nicht aus den Augen verliert. Im Vergleich zur aktuellen Performancespitze, dem Core 2 Extreme QX6800, kann sich ein einzelner Penryn-Prozessor mit 3,33 GHz und somit 14% mehr Takt, um immerhin fast 24% absetzen, worin man eindeutig erkennen kann, dass Intel nicht nur auf den kleineren Fertigungsprozess gewechselt, sowie an höheren Taktungen gearbeitet, sondern auch unter der Haube ordentlich an der Pro-MHz-Leistung gewerkelt hat.
In Anbetracht der kürzlichen Meldungen um schlechte Ausbeuten bei AMDs neuem K10, sowie recht geringe Taktungen, zeigt Intel wie man es besser machen kann und auch sollte, denn wenn der K10 einmal auf den Markt kommt und dann gegbenenfalls auch mit Intels aktuellen Prozessoren mithalten, oder sie auch übertrumpfen kann, so bleibt es dennoch fraglich, ob er auch gegen die Penryn-Generation bestehen kann. AMD muss mit ihrem K10 punkten, oder sie verlieren gänzlich den Anschluss an die Performance-Spitze. Wir warten gespannt auf ein erstes ausführliches Aufeinandertreffen der beiden neuen Prozessor-Generationen.
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